Dr. Michael Stoermer

Die fünf Schritte einer Rede

  1. EMPHATIE: Zunächst sind die Gemeinsamkeiten mit dem Publikum zu suchen. Das Publikum muss fühlen, dass es vom Redner verstanden wird. Dabei immer deutlicher aufzeigen, dass der Status-quo Schmerzen verursacht. Diese Schmerzen sind die Schmerzen des Publikums und der Redner muss diese in Worte fassen. Dabei deutlich machen, dass diese Schmerzen immer größer werden, wenn nichts passiert oder man nichts verändert.

  2. VISION: Sind die Schmerzen im Raum fühlbar geworden, so ist den Köpfen des Publikums ein Bild aufzubauen, das die Sehnsüchte des Publikums erfüllen würde. Dieses ist mit vielen Details zu beschreiben. Das Publikum muss sich förmlich hineinfühlen können. Dabei fragt sich das Publikum, ob der Redner genau das in Worte fasst, was es bislang so noch nicht aus- gesprochen hat. Der Redner muss es schaffen, die un- ausgesprochenen Wünsche als Bild in den Köpfen entstehen zu lassen.

  3. HOFFNUNG: Wenn nun diese Bilder in den Köpfen entstanden sind, wünscht sich das Publikum, dass es diese Vision erreicht. Dabei hoffen Sie auf einen Guide, der das Publikum an die Hand nimmt und sich mit ihnen auf den Weg zur Vision macht. Der Redner muss daher die Hand ausstrecken und die Sicherheit wie auch Zuversicht vermitteln, dass er weiß, wie man zum Ziel kommt.

  1. BOTSCHAFT: Das Publikum braucht nun ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Dies erreicht der Redner, in dem er die gemeinsamen Werte anspricht und deutlich macht, dass man alles erreichen kann, wenn man zusammenhält.

  2. WEGE: Jetzt ist es an der Zeit, dass der Redner die Wege beschreibt, die man gemeinsam gehen wird, um ans Ziel zu kommen.

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Dr. Michael Stoermer

Top-Management Berater und Coach

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